Diese interessante Sorte gilt als Resultat aus einer Kreuzung einer Limone mit einer runden Kumquat. Ziel war es, aus den beiden Früchten Citrus Japonica und Citrus Aurantifolia jeweils die Vorzüge zu ziehen und diese miteinander zu kombinieren. Inzwischen findet man diese Frucht auf der ganzen Welt. Entdeckt wurde sie aber erst 1909 durch den Amerikaner Walter Tennyson Swingle.
In Europa blüht die Lyvia normalerweise von Juni und Juli und produziert ab Oktober bis April farbenfrohe Früchte. Dieser kleine Baum wächst sehr langsam, präsentiert sich aber in einer buschigen Form mit seinen Blättern. Die Lyvia ist eine sehr vielseitige Pflanze, die sowohl Zuhause als eine Hauspflanze genutzt werden kann als auch draußen z.B. auf einer Terrasse. Die Anpassungsfähigkeit der Pflanze bietet ideale Voraussetzungen für Anfänger - ziemlich klein, einfach zum Umtopfen und komfortabel, um sie zu beschneiden. Die Frucht der Lyvia ist gelblichgrün, oval und ein wenig größer als die üblichen Sorten der Eustis Limequat. Die Frucht weist deutlich weniger Kerne auf als die üblichen Kumquats und weist eine schmackhafte Kombination von Geschmäckern auf - prinzipiell süß, aber mit einem gewissen sauren Charakter. Das macht die Frucht zu einer perfekten Zutat für diverse Getränke und für Fischgerichte. Die Frucht der Lyvia kann im Gegensatz zu anderen Citrusfrüchten im Ganzen verzehrt werden. Zudem gilt die Frucht wegen ihres hohen Vitamin C Gehalts als sehr gesung.